Informationen für Liturg*innen in Cottenweiler

• Die Liturg*innen übernehmen eine wichtige Aufgabe im Gottesdienst, für die wir als Gemeinde sehr dankbar sind.
• Bei diesem Dienst geht es nicht um Perfektion in der Ausführung, sondern viel mehr um die persönliche Note, die jede und jeder einbringt. Wir sind eine Gemeinschaft von Geschwistern, die sich gegenseitig mit ihren Gaben bereichert.

1. In der Regel wird der*die Liturg*in vom Prediger über den Gottesdienstablauf, die Lesungen und die Lieder informiert. Bei Gastpredigern ist es oft sinnvoll, bezüglich des Gottesdienstablaufs und der Aufgabenverteilung Rücksprache zu nehmen.
2. Die Begrüßung mit dem Wochenspruch vorbereiten.
3. Vorbereiten der Ansagen der Lieder, z.B.
   1. „Wir singen vom Lied: „Lobe den Herren, Nummer 82 die Strophen 1, 3 und 4“
   2. Wer mag, kann, je nach Situation, bei einzelnen Liedern auch besondere, persönliche Ansagen anbringen.
   3. Bitte nicht nur die Nummer ansagen, wir singen ja keine Zahlen.
4. Das Gebet am Anfang des Gottesdienstes muss kein freies Gebet sein. Wenn es zu Hause vorbereitet wird, kann man sich in Ruhe die Themen und die Worte des Gebets aufschreiben. Ebenfalls hilfreich ist es, Gebete, die andere formuliert haben, zu verwenden.
5. Eine kurze Einführung oder Ansage der Lesungen. Dabei ist es nicht wichtig, welche Verse gelesen werden, wohl aber, aus welchem biblischen Buch und eventuell aus welchem Kapitel gelesen wird.
6. Die allgemeinen Bekanntgaben werden per Mail zugesandt und vor dem Gottesdienst vom Begrüßungsdienst an die Gottesdienstbesucher verteilt. Diese Bekanntgaben sollen daher nicht im Gottesdienst verlesen werden. Nur auf besondere Veranstaltungen kann hingewiesen werden.
7. Bitte auf der Homepage informieren http://termine.emk-cottenweiler.de, welche besonderen Veranstaltungen in den kommenden Wochen in Cottenweiler stattfinden und daher schon vorab bekanntgegeben werden sollen. Z.B. „Maultaschenherstellung“ oder Veranstaltungen der übernächsten Woche, wenn am kommenden Sonntag ein Bezirksgottesdienst stattfindet.

1. Aufstecken der Liedernummern und des Psalms an der Anzeigetafel im Gottesdienstraum.
2. Die Verstärkeranlage der Mikrofone vor dem Gottesdienst einschalten.
3. Die Kerzen am Abendmahlstisch anzünden.

Die Eröffnung des Gottesdienstes (Votum) enthält die Formulierung: „Wir feiern Gottesdienst im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“.
Die Gottesdienstbesucher werden begrüßt. Wenn besondere Gäste da sind, können diese auch persönlich begrüßt werden. Dafür ist es aber sinnvoll, solche Gäste schon vor dem Gottesdienst anzusprechen und zu begrüßen.

Das Eingangsgebet und die Lesungen übernimmt in der Regel der*die Liturg*in.

In den Bekanntgaben werden nur Veranstaltungen bekanntgegeben, die nicht auf dem Bekanntgaben-Zettel / Infoblatt stehen, welcher vor dem Gottesdienst verteilt wird. Es soll nur auf besondere Veranstaltungen hingewiesen werden. Dies gilt auch für Veranstaltungen, die erst in den darauffolgenden Wochen stattfinden, aber langfristig bekanntgemacht werden sollen. Veranstaltungen, die möglichst alle erreichen sollen, wie z.B. Putztag, Maultaschen machen, … sollen an mehreren Sonntagen vorab bekannt gegeben werden.
Ferner sollen hier auch Veranstaltungen, die Gottesdienstbesucher mitbringen, abgefragt werden.

In der Zeit der Gemeinschaft werden die Geburtstage aus Cottenweiler und die besonderen aus dem Bezirk verlesen und Glückwünsche ausgesprochen. Für Gebetsanliegen, die von Gottesdienstbesuchern genannt werden, zündet der*die Liturg*in Kerzen an. Das Fürbittengebet und das Vaterunser sind Aufgaben der Prediger*innen. Sie können aber auch von den Liturg*innen übernommen werden, insbesondere wenn Gastprediger*innen in Cottenweiler predigen. Für solche Fälle bieten sich auch Fürbittgebete, die sich im Gesangbuch oder anderen Gebetsbüchern finden, an.

1. Ausschalten der Verstärkeranlage.
2. Die Kerzen am Abendmahlstisch löschen.